Wie schon im Vorjahr haben wir unseren Urlaub wieder im Naturparadies Cevennen verbracht. Hier mal ein Bericht von ner kleinen Frühstückstour: Am Freitag bin ich von Corbès aus über die Strasse nach Anduze zum Bäcker gefahren und hab dort wie immer 2 leckere Brote geholt. Danach ging es auf der anderen Seite des Flusses bis zum Bauernhof Cornadel und dort auf den Feuerwehrweg, der sich in Serpentinen 200 HM am Stück bis auf eine Hügelkuppe über der Stadt schraubt. Die Feuerwehr benutzt in Südfrankreich Unimogs und ähnliches, deshalb sind diese Wege mit den normalen Waldautobahnen in der Eifel nicht zu vergleichen. Unterwegs gab es leckere Brombeeren zum Naschen und schöne Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Berglein. Oben gabelt sich der Weg und man kann links einen steinigen Ziegenpfad runter, das ist ein schöner Downhill. Da die normalen Wanderwege hier fast alle sehr steil und steinig sind, muss man sich daran gewöhnen, den Lenker locker zu lassen und einfach seinem Vorderrad hinterher zu fahren. Danach geht es über den kurvigen Schotterweg wieder runter ins Tal, ein kleines Stück über eine Schmale Straße und dann über die nächste Hügelkette bis zur Straße neben dem Fluß. Zur Abkühlung geht es runter zum Gardon, dort watet man ein paar Meter durch das klare, kalte Wasser und fährt durch das Kiesbett zurück nach Corbès.
GPS:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ertasphojwcjyqfn

Da gehts rein

Da gehts rauf

Lecker Brom- und Maulbeeren als Snacks

Der Capelan, dazu gibt es auch eine schöne Tour

Anduze im Tal, das Tor zu den Cevennen

Hier ist der Weg mal breit und ohne Steine

Hügel ohne Ende, Touren ohne Ende, war sicher nicht zum letzten Mal hier

Erdbeerbaum, leider noch nicht reif

Schöne Aussicht

Links heftig und rechts gemütlich

Schön grün und hügelig überall

Da geht der Pfad runter zum Gardon

Ein paar Meter durchs herrlich kühle Nass

Erfrischendes Finale durchs Flußbett

Da kommt man doch gerne nach Hause und Frauchen freut sich aufs Frühstück